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Finanztip-Umfrage: Deutsche haben beim Finanzwissen weiterhin großen Nachholbedarf – die ascent AG berät rund um die Alltagsökonomie

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Wer sich mit dem Thema Geld gut auskennt, trifft in der Regel bessere Finanzentscheidungen. Umgekehrt kann jemand, der grundlegende Finanzkonzepte wie die Zinsen bei einem Darlehen oder Risiko und Rendite bei der Geldanlage nicht versteht, nur schwerlich zielführende Urteile für die eigene finanzielle Zukunft fällen. Dass sich fehlende Grundkenntnisse in Gelddingen in ganz konkreten finanziellen Verlusten beziffern lassen, hat die ascent AG vor einiger Zeit auf einem anderen Blog aufgezeigt: Einer Allianz-Studie zufolge kann niedrige Finanzkompetenz einen durchschnittlichen Haushalt in Deutschland rund 2.300 Euro im Jahr kosten, über einen Zeitraum von zehn Jahren summiert sich der potenzielle finanzielle Schaden auf bis zu 36.663 Euro.

Eine aktuelle Studie zeigt erneut, dass bei den Deutschen in Sachen Finanzwissen viel Spielraum nach oben besteht. Die ascent AG stellt einige der Ergebnisse vor und zeigt einen Weg zur Verbesserung des persönlichen Kenntnisstandes auf.

Deutsche wissen am wenigsten zu Geldanlage und Versicherungen

Mehr als 1.000 Teilnehmer wurden in einer repräsentativen Umfrage von Finanztip zu ihrem Wissen in verschiedenen Finanzbereichen befragt. Den höchsten Wissensstand zeigten die Befragten zu den Themen Konto, EC-Karte und Tagesgeld (3,4 von 5 Punkten), Verträge beispielsweise für Mobiltelefon oder Strom (3,4 Punkte) sowie Miete (3,1 Punkte).

Während sich die Befragten zu alltäglichen Finanzfragen also noch vergleichsweise gut auskennen, sieht die Situation bei Geldangelegenheiten von größerer Tragweite deutlich schlechter aus: Bei den Themen Versicherungen und Geldanlage schnitten die Teilnehmer mit jeweils 2,4 von 5 Punkten am schlechtesten ab. Auch im Themenbereich Bauen, also beispielsweise bezüglich Bausparverträgen, erzielten sie mit durchschnittlich 2,5 Punkten bescheidene Resultate.

Aus Sicht der ascent AG ist dies ein durchaus besorgniserregendes Ergebnis. Denn die Teilnehmer zeigten gerade in Angelegenheiten, bei denen es oft um viel Geld geht, einen besonders niedrigen Wissensstand.

Informationsquellen zum Thema Finanzen

Und wo holen sich die Deutschen Informationen zu Finanzfragen ein? Am häufigsten informieren sie sich bei Freunden und Bekannten (87 Prozent), auch Medien wie Nachrichtenwebseiten (81 Prozent) sowie TV und Radio (80 Prozent) sind beliebte Quellen. Verbraucherorganisationen wie Stiftung Warentest werden mit 78 Prozent nahezu ebenso gern genutzt wie Finanzberater mit 71 Prozent.

Während die ascent AG diesen hohen Stellenwert des Expertenrates von Finanzberatern begrüßt, sieht sie ein anderes Ergebnis als problematisch an: Immerhin 52 Prozent der Befragten setzen in Gelddingen auf Informationen von sogenannten „Finfluencern“ auf YouTube, Instagram und anderen Social-Media-Plattformen. Besonders gefragt sind diese Finanz-Influencer mit 76 Prozent bei Menschen unter 40 Jahren. Das Problem: Die Unabhängigkeit dieser Social-Media-Akteure ist fraglich, schließlich verdienen die meisten ihr Geld als Werbebotschafter – und empfehlen dementsprechend die Produkte ihrer Auftraggeber.

Mit den Vorträgen der ascent AG zu mehr Finanzkompetenz

Wer sich nicht nur auf den Rat von anderen verlassen, sondern selbst etwas für die Verbesserung seiner Finanzbildung tun möchte, ist mit dem Vortragsangebot der ascent AG gut beraten: In den Online-Vorträgen zum Thema „Angewandte Alltagsökonomie“ erhalten die Teilnehmer hilfreiche Tipps zu den Bereichen Sparen, Geldanlage und wirtschaftliches Haushalten.