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ascent AG weist auf DIA-Studie hin: Junge Erwachsene entwickeln Interesse an Finanzthemen oft erst relativ spät – wie lässt sich gegensteuern?

Das unzureichende Know-how der Deutschen in Sachen Finanzen wird von Experten in Politik und Wirtschaft immer wieder bemängelt, denn Unkenntnis oder Halbwissen stellen eine schlechte Basis für Erfolg versprechende Finanzentscheidungen dar. Neben häufig fehlenden Bildungsangeboten, etwa in den deutschen Schulen, ist das fehlende Finanzwissen nicht zuletzt auch dem geringen Engagement der Betroffenen geschuldet. Als Beleg dafür, wie wenig ausgeprägt das Interesse für Finanzthemen beispielsweise bei jungen Menschen ist, verweist die ascent AG auf eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA): Unter dem Titel „Finanzbildung mit Fundament: Fehlanzeige“ deckt die repräsentative Umfrage unter jungen Deutschen im Alter von 16 bis 29 Jahren auf, dass die Befragten sich zumeist nur mit Finanzdingen befassen, wenn es unbedingt nötig ist.

ascent AG: Wissensdurst junger Menschen fördern

Die Haupterkenntnis der Studie: Für junge Leute braucht es handfeste Anlässe, um sich mit Finanz- und Wirtschaftsthemen zu beschäftigen. An erster Stelle der Impulse dafür, sich mit Finanzinformationen zu versorgen, steht für knapp 38 Prozent der Befragten eine anstehende Steuererklärung. Immerhin bereits an zweiter Stelle folgt das Interesse an der Altersvorsorge (27,3 Prozent). Eine geplante Nebentätigkeit wie ein Praktikum oder ein Ferienjob motiviert 26,5 Prozent der Umfrageteilnehmer dazu, sich mit der Finanzthematik auseinanderzusetzen. Rund ein Viertel (25,7 Prozent) besorgt sich Finanzinformationen im Vorfeld einer geplanten größeren Neuanschaffung wie Auto, Smartphone oder Tablet. Vergleichsweise selten werden Finanzinformationen aus freien Stücken gesucht: Aus reiner Neugier heraus beschäftigen sich den eigenen Angaben zufolge lediglich rund 23 Prozent der Befragten mit der Thematik.

Auf dem starken Eigeninteresse im Umfeld individueller Lebensumstände aufzubauen und die Wissbegierde der jungen Menschen gezielt zu stärken und auszubauen, ist aus Sicht der ascent AG eine zielführende Maßnahme, um Finanzbildung in Deutschland auf den richtigen Weg zu bringen.

ascent AG: Lebensnahe & anwendungsbezogene Finanzbildung gefragt

Zu dieser Schlussfolgerung kommen auch die Studieninitiatoren des Deutschen Instituts für Altersvorsorge. Um Erfolg mit Bildungsmaßnahmen erzielen zu können sei es erforderlich, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen dort abzuholen, wo diese selbst einen Informationsbedarf erkennen. Denn die Motivation für das Einholen von Finanzwissen sei stets das Bewältigen einer bestimmten Lebenslage, die jedoch in Abhängigkeit von der Schuldbildung stark variiere. In der Verknüpfung von konkreten Lebenssituationen mit Angeboten zur Finanzbildung sehen die Experten der DIA daher das Erfolgsrezept künftiger Bildungsinitiativen.

Anschauliche und vor allem anwendungsbezogene Wissensvermittlung wertet auch die ascent AG als essenziell für das Gelingen von Bildungsangeboten im Finanzbereich. Ein Ansatz, den der Finanzdienstleister aus Karlsruhe bereits seit Jahren im Rahmen von Bildungspartnerschaften mit zahlreichen Gymnasien in Baden-Württemberg umsetzt.