ascent AG

Aktuelle Forsa-Studie bestärkt ascent AG in ihrem Engagement für mehr Finanzbildung

Bild von Jan Vašek auf Pixabay

Die gute Nachricht zuerst: Allen jüngsten Einschränkungen etwa in Sachen Nebenjobs ungeachtet kommen Jugendliche derzeit gut mit ihren Finanzen aus – besser sogar als vor der Pandemie. Auch bezüglich ihrer beruflichen und finanziellen Perspektiven sind die jungen Menschen optimistisch – trotz der wirtschaftlichen Auswirkungen von Corona. Doch ist nicht alles rosig für die Jugend in Deutschland: Eine vom Meinungsforschungsinstitut Forsa durchgeführte Studie zum Finanz- und Konsumverhalten und der Finanzkompetenz von Jugendlichen zeigt, dass sich die befragten jungen Menschen in Gelddingen für wenig bewandert halten und sich bessere Bildungsangebote in der Schule wünschen. Die ascent AG sieht sich durch die Ergebnisse des jüngsten Jugend-Finanzmonitors in den eigenen Erfahrungen mit fehlendem Finanzwissen und dem langjährigen Streben nach mehr Finanzbildung für alle weiter gestärkt.

Weniger Gelegenheit zum Geldausgeben in Corona-Zeiten

Die Einschränkungen der Corona-Zeit haben sich naturgemäß auch auf die finanzielle Situation von jungen Menschen ausgewirkt. So haben beispielsweise aktuell nur noch 30 Prozent aller Jugendlichen einen Mini- oder Nebenjob, gegenüber 42 Prozent im Jahr 2018. Dennoch kommen 92 Prozent der Befragten im Jugend-Finanzmonitor 2021 laut eigener Aussage derzeit gut beziehungsweise sehr gut mit ihrem Geld aus, 2018 waren es noch 82 Prozent.

Diese Zahlen sind jedoch nicht notwendigerweise einem verbesserten Finanzmanagement zuzuschreiben, vielmehr hatten die Jugendlichen infolge der Corona-Beschränkungen häufig einfach weniger Gelegenheit, ihr Geld beispielsweise für Freizeitaktivitäten oder Reisen auszugeben. Dabei weist die ascent AG auf einen Positiveffekt dieses Sachverhalts hin: Aufgrund der eingeschränkten Ausgabemöglichkeiten blieb auch mehr Geld fürs Sparen. So haben 20 Prozent der Befragten eigenen Angaben zufolge seit Beginn der Pandemie mehr in Geldanlagen investiert.

Jugendliche sehen sich schlecht gerüstet für Altersvorsorge & Co.

Weniger gut hingegen sieht die Lage laut Jugend-Finanzmonitor in Sachen Finanzkompetenz aus: Was die Selbsteinschätzung des eigenen Informationsstands zu Finanzthemen angeht, geben sich junge Menschen lediglich die Note 3,3 – gegenüber einer durchgängigen 3,1 über die vergangenen drei Jahre. Eine ähnliche Verschlechterung ist auch im Finanzindex der Umfrage auszumachen, der mehrere Fragen zur selbst empfundenen Finanzkompetenz der Jugendlichen zu einem Wert aggregiert. Der Index, der Werte zwischen 0 und 100 annehmen kann, ist in der Umfrage von 2021 im Vergleich zum Jahr 2018 um vier Punkte auf nunmehr 49 gesunken.

Dabei sehen sich Jugendliche in den verschiedenen Bereichen des Alltags unterschiedlich gut vorbereitet. Während sie sich beim Abschluss eines Mobilfunkvertrages mit einer durchschnittlichen Schulnote von 2,6 noch relativ sicher fühlen, sinkt die Zuversicht beim Thema Geldanlage bereits sichtlich: Rund um Spareinlagen, Aktien, Investmentfonds und Co. schätzen die jungen Leute ihr eigenes Finanzwissen lediglich mit einer Durchschnittsnote von 3,4 ein. Wie die ascent AG hervorhebt, bewerten die Befragten ihre eigene Finanzkompetenz ausgerechnet in zwei Bereichen, die mit besonders langfristigen Auswirkungen für die finanzielle Zukunft verbunden sind, am schlechtesten: In Sachen Vertragsabschluss zur Altersvorsorge (Note 4,2) und Immobilienkredit (Note 4,5) erachten sich die Jugendlichen selbst als am wenigsten kompetent.

Großes Interesse an Finanzwissen

Dabei liegen die fehlenden Finanzkenntnisse keineswegs an mangelndem Interesse in der Altersgruppe: Mit 92 Prozent wüsste die überwiegende Mehrheit der Jugendlichen vielmehr gern mehr zur Materie und würde sich eine ausführliche Behandlung des Themenbereichs Geld und Finanzen bereits während der Schulzeit wünschen. Auf diesem großen Interesse an mehr Wissensvermittlung zu Finanzthemen lässt sich aus Sicht der ascent AG beispielsweise durch die Einrichtung des Schulfachs „Wirtschaft“ in mehr Bundesländern aufbauen. Auch mit dem eigenen Vortragsangebot richtet sich der Finanzdienstleister aus Karlsruhe an Interessenten jedes Alters und vermittelt dort Wissen rund um die Themen Alltagsökonomie und ertragreiche Geldanlage.